Wer kann Yogalehrer werden?

Wer kann Yogalehrer werden?

Wer kann Yogalehrer werden?

Deine regelmäßigen Besuche im Yogakurs haben seit einiger Zeit den Wunsch in dir geweckt: „Ich möchte Yogalehrer werden.“

Du bist begeistert von dem Gedanken mehr über Yoga zu erfahren und brennst dafür es in eigenen Kursen weiterzugeben. In diesem Blog erfährst Du, wie Du Dir Deinen Traum erfüllen und den besten Beruf der Welt erlernen darfst.

Kann ich Yogalehrer werden?

Schön, dass dich diese Frage auf diesen Blog geführt hat. Deine Begeisterung für diesen Beruf ist für mich von ganzem Herzen nachvollziehbar. In mir tönte dieser Ruf vor 11 Jahren immer lauter. Ich bin Claudia Korsten-Ring, unterrichte undogmatisch mit großer Leidenschaft Yoga und bilde ab November 2021 motivierte zukünftige Yogalehrer aus. Nachfolgend erhältst Du eine Unterstützung, um die für dich offenen Fragen zu klären, damit du dich gut entscheiden kannst.

 

Wenn du Yogatrainer werden möchtest, mag ich dich an dieser Stelle wissen lassen, ich spreche von der Lehre des Yoga, welche nicht trainiert wird, sondern erfahren werden darf.

 

Ich möchte eine Yogalehrer-Ausbildung beginnen.

Der Wunsch als Yogalehrer:in diese großartige Lehre in die Welt zu tragen, ertönt bereits eine Weile in Dir. Im Kurs und für dich selbst übst du bereits leidenschaftlich Yoga.

 

Du bist auf dem Yogaweg mit großer Freude unterwegs und spürst die Wirkung des Yoga zunehmend tiefer. Du suchst nach Antworten auf die Fragen der yogaphilosophischen Themen, die dir bereits im Yogaunterricht begegnet sind. Du erlebst all das sehr intensiv und es ruft dich deutlich: „Ich möchte den Weg des Yoga lehren!“

 

Der erste Schritt ist gegangen. Du bist dem Ruf des Wunsches gefolgt und befasst dich tiefer damit, die richtige Yogaschule zu finden. Im Internet findest du sehr viele Informationen.


In einer Yogalehrer-Ausbildung wirst Du deine eigenen Erfahrungen erleben und kommst reflektiert mit Dir selbst in Kontakt. Diese Erfahrungen sind wichtig, denn in deinen zukünftigen Kursen wirst du Menschen treffen, die mit unterschiedlichen körperlichen und psychischen Voraussetzungen auf die Matte finden. Voraussetzung, dass du diese Menschen professionell und sicher anleiten kannst und weißt, welche Übungen sie brauchen und welche sie in der Stunde „heute“ nicht machen sollten, ist eine fundierte umfangreiche Ausbildung.

 

Yoga ist kein Sport, sondern ein ganzheitlicher Erfahrungsweg für Dich und deine Teilnehmer:innen. Dieser Weg vertieft sich in einer guten Ausbildung auf eine sehr individuelle Weise. Es ist ein mutiger Weg zu deinem Inneren und deinem Ich. Ein Geschenk, welches Dir deinen Weg zeigt.

Wo kann ich lernen?

Die richtige Ausbildungsschule finden

Sei dir bewusst, dass deine Tätigkeit als Yogalehrer:in nur so gut sein kann, wie du darauf vorbereitet wirst. Ebenso ist es wichtig, dass du in dem Moment des Beginns der Ausbildung bereit bist, diesen Weg voll zu gehen. Wenn du unterrichtest, dann arbeitest Du mit Menschen, die ebenso ihren Weg der Erfahrung gehen.

 

Deshalb ist es umso wichtiger, die für dich richtige Ausbildungsschule zu finden. Die Inhalte der Ausbildungen variieren aufgrund der unterschiedlichen Dauer und Kosten.

Es gibt Ausbildungen, deren Inhalte sind im Fokus sehr spirituell, andere sehr körperlich. Du hast die Möglichkeit die Ausbildung intensiv an einem Stück zu erleben. Hier tauchst du für eine paar Wochen oder Monate in einem Ashram oder einer Yogaschule ab und beschäftigst dich ausschließlich mit dem Thema Yoga und dir selbst.

 

Andere Ausbildungsschule hingegen geben dir sehr viel mehr Zeit. Die Seminare sind in regelmäßigen Abständen am Wochenende und mit dem dort Gehörten gehst Du nach den Seminaren in Resonanz, deine Erfahrungen und Gedanken dürfen entstehen.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Du findest Ausbildungen in unterschiedlichem Umfang. Es werden im In- und Ausland Schnellkurse in 4-12 Wochen angeboten und Ausbildungen von bis zu 4 Jahren. Wo kannst Du am besten lernen?

Ausbildungen, die viel Inhalt anbieten, dauern etwas länger. In 2-4 Jahren geben längere Lernwege viel Raum für Deine Erfahrung und Entwicklung zur Yogalehrer:in.

 

Bei all diesen Überlegungen bedenke immer, dass es in einer Ausbildung für Yogalehrer nicht darauf ankommt, möglichst schnell, möglichst viel Wissen in den Kopf zu pauken. Es geht vielmehr darum, den Yoga in Dir wirken zu lassen, ihn zu spüren und zu vertiefen. Deine eigenen Widerstände und Neigungen zu diesem Thema – körperlich wie auch geistig – kennenzulernen. Und mit dieser Erfahrung Deine zukünftigen Teilnehmer:innen im jeweils gegenwärtigen Moment immer wieder aufs Neue auf der Matte abzuholen.

3 Lernformen in der Ausbildung zum Yogalehrer

  • Präsenz
  • Online
  • Hybrid

In der heutigen Zeit werden die Ausbildungen nicht mehr ausschließlich im Präsenzunterricht abgehalten.
Zunehmens finden die Angebote hybrid (Mischung aus Präsenz und online) oder ausschließlich online statt.

Da der Yogaweg ein Weg der Erfahrung ist, kommt es in der Ausbildung zum Austausch. Sei Dir vorher bewusst, ob Du diese Tiefe online oder hybrid für Dich zulassen kannst.

Yogalehrer Ausbildungen finden häufig Online statt.
Online Ausbildungen sind zunehmend vertreten.

Wieviel kostet die Teilnahme an einer Ausbildung?

In den unterschiedlichen Ausbildungen können die  Kosten variieren, je nach den oben erklärten Modellen zwischen 1.000 – 10.000 €, die du in verschiedenen Finanzierungsmodellen bezahlen kannst.

 

Du staunst über die Preisdifferenz? Es ist abhängig davon, welche Dauer und wieviel Inhalte mit welcher Anzahl Dozent:innen vermittelt werden.

In jedem Fall kannst du mit einer Ausbildung in die eigene persönliche Entwicklung investieren. Dich durch diese Zeit der Reflexion und Bereicherung an Erfahrung stärken lassen und einen weiteren Schritt zu dir selbst gehen.

Welcher Yogastil ist der Beste für mich?

Durch die Vielfalt der Angebote mit unterschiedlichem Fokus und Inhalten, sowie Dauer und Kosten, ist die Entscheidung für die richtige Ausbildung eine Herausforderung.

 

Um herauszufinden, ob der angebotene Yogastil zu dir passt, bieten viele Ausbildungsschulen Probetage für den Yogaunterricht an. Du kannst sowohl an Schnupperstunden in den laufenden Kursen teilnehmen, als auch einen persönlichen Gesprächstermin per Telefon oder Internet vereinbaren. Bei einem persönlichen Besuch im Studio kannst Du deine Eindrücke vor Ort sammeln.

 

Zu Beginn werden häufig Orientierungs-Wochenenden angeboten, in denen du die Yogapraxis und den in der Ausbildung stattfinden Unterrichts-Charakter erfahren kannst. Du erfährst an diesen Wochenenden in Ruhe die praktische Seite der Ausbildung. Spätestens nach diesen Wochenenden bist du bereit deine Entscheidung zu treffen und der tiefere Teil der Ausbildung kann starten.

Prüfungen in der Ausbildung

Ich kann dich bei dem Thema Prüfungen beruhigen. Löst das Thema Prüfungen in deinem Bauch eine spontane Nervosität aus? Gehörst Du zu den Menschen, die in der Schule unter Druck keinen klaren Gedanken fassen konnten und in dieser Weise das Lernen sehr anstrengend empfunden haben? Sogenannte „Prüfungen“ in der Yogalehrer-Ausbildung sind anders.

 

Der Weg der Ausbildung ist ein Weg der Erfahrung ist, den Du in deinem Tempo und deiner Intensität gehst. Mit einer Prüfung erklärst Du das Gelernte aus Deiner Sicht. Es geht in der Zeit, während Du dich mit dem Thema Yoga beschäftigst nicht darum, alles auswendig zu lernen. Es eins zu eins oder in der Weise deines Lehrers wieder zu geben ist nicht das Ziel. Es ist wichtig, dass Du mit deinen Worten in deiner Weise das Erfahrene so präsentierst, dass sichtbar wird: DU bist in Resonanz mit diesem Thema.

 

Egal ob praktische, schriftliche oder mündliche Prüfungen, es kommt auf deine Erfahrung an.

Mit Impulsen und Anmerkungen zu den Prüfungen bekommst du von den Yogalehrern Hinweise, in welcher Richtung Du noch tiefer einsteigen darfst, damit du noch klarer sehen und spüren kannst. Sieh diese Gelegenheit als Bereicherung. Sie bringt dir Möglichkeiten deine Kompetenz und dein Wissen zu erweitern.

 

Gerne lies mehr in einem weiteren Blogbeitrag zum Thema Prüfungen.

Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Ausbildung?

 

Die Voraussetzungen für eine Ausbildung zum/zur Yogalehrenden sind nicht groß. Du bist idealerweise schon 2-3 Jahre mit großer Leidenschaft im Kurs und eigener Yogapraxis unterwegs und bist mindestens 25 Jahre alt.

 

 

Eine starke Motivation den Yoga tiefer zu erfahren und später an eigene Teilnehmer:innen weiterzugeben treibt dich schon länger an. Dann geht es los!


Bin ich gut genug?

Es spielt keine Rolle, wie beweglich du bist. Der Yoga passt sich dem Menschen an und er ist so individuell wie Du. Du lernst in der Yogalehrer-Ausbildung den Yoga für dich anzupassen. Und wie Du ihn an deine zukünftigen Teilnehmer:innen weitergeben kannst. Durch die Yogapraxis und das tiefer werdende Erleben der Wirkung deines Yoga auf Körper und Geist, lernst Du dich besser kennen. Je mehr Du im Verlauf des Weges zu Dir stehst, desto sicherer wirst Du auf diesem Weg werden.

 

„Es gibt weder eine Altersgrenze, noch müssen Yogalehrer durchtrainiert und superfit sein.“ Quelle: zeit.de/karriere/beruf/2012-08/beruf-yogalehrer – entnommen am 23. April 2021 22:06 Uhr

 

Es ist Dein Weg und Du darfst dir vertrauen. Es geht nicht darum, dass Du versuchst deine Lehrer:innen oder Deine Ausbildungs-Kolleg:innen zu kopieren. Es gilt während der Zeit der Ausbildung, deinen ganz eigenen Weg zu finden, um authentisch aus dem Herzen den Yoga an die Menschen in deinen zukünftigen Kursen weiter zugeben.

Habe ich das richtige Alter?

Das Alter spielt keine Rolle. Du fühlst dich im jetzigen Stadium deines Lebens gerufen, etwas Neues zu erfahren? Schön!
Es ist ein großes Geschenk, dass Du für diesen Ruf offen bist. Egal wie alt du bist, alle gehen diesen Weg der Ausbildung in dem gleichen Zeitabschnitt. Es hat keine altersbedingten Vor- oder Nachteile.

 

Als Yogalehrer kannst Du jederzeit auch noch mit 50+ erfolgreich selbständig werden.

 

Es gibt für den Yoga weder zu alt zu jung – zu dünn zu dick – noch ein Maß der Beweglichkeit. Du bist genau richtig wie du bist. Folge dem Ruf, der immer lauter in dir tönt: Ich möchte Yogalehrer werden!

 

"Die Yogalehrerausbildung beschränkt sich nicht auf eine spätere Klientel. Dennoch sind ausgebildete Yogalehrer in der Lage, sich auf eine bestimmte Altersgruppe zu spezialisieren. Yogalehrer mit 50plus besitzen hierbei den großen Vorteil, dass sie von Gleichaltrigen respektiert werden und vor allem mit deren körperlichen Konstitutionen vertraut sind. Die Gruppe von Senioren oder Gleichaltrigen bietet sich für Yogalehrer mit 50plus äußerst gut. Yoga eignet sich auch für Senioren besonders gut, da die körperlichen Übungen langsam und schonend durchgeführt werden. Ein gleichaltriger Yogalehrer ist außerdem in der Lage, die Übungen leichter an dieselbe Altersklasse, welcher er angehört, anzupassen und bei vielen körperlichen Problemen und Beschwerden sofort zu helfen."  Quelle: Bildung-ab-50.de  Warum-sich-eine-yogalehrer-ausbildung-auch-noch-mit-50-lohnt – entnommen am 23. April 2021 22:06 Uhr

Kann ich auch ohne Ausbildung unterrichten?

Die Inhalte der Ausbildungen bringen dir das nötige Wissen und die begleitete Übungspraxis, um dann sicher den Unterricht deiner Yogateilnehmer:innen durchzuführen. Dieses Wissen erhältst du nicht, wenn du in Yogakurse gehst und für dich zuhause übst. Ohne eine fundierte Yogalehrer-Ausbildung sollte Niemand unterrichten.

Kann ich am Ende damit Geld verdienen?

Ja, das kannst Du!

Viele Yogalehrer:innen unterrichten zunächst nebenberuflich. Als Honorarkräfte in Yogastudios, bei Volkshochschulen oder anderen Einrichtungen. Je nachdem, wie intensiv du in das Unterrichten einsteigen möchtest, hast du mit dieser Form viele Möglichkeiten mit dem Unterrichten von Yoga zu beginnen.

 

Sich so ein zweites Standbein aufzubauen braucht Geduld, bietet aber die Sicherheit des Brotjobs im Hintergrund.

Später wird sich, je nach Wunsch, daraus eventuell auch eine volle Selbständigkeit ergeben.

Wie finde ich Teilnehmer?

Angehenden Yogalehrer:innen Mut zu machen, schnell ein Übungsfeld zu finden, wird in längeren Ausbildungen sehr unterstützt. Nach dem ersten Jahr werden die Teilnehmer:innen bestärkt, mit dem Unterrichten in eigenem Umfeld zu beginnen. Du darfst noch innerhalb der Ausbildung in deinem Übungsfeld den Rückhalt erfahren, dir bei Fragen und Unsicherheiten Rat und Hilfe bei den Dozent:innen zu suchen.

 

Deine Teilnehmer:innen werden dich finden, wenn Du mit dem Unterrichten begonnen hast.

Eine Studie des Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. von 2018 belegt die steigenden Zahlen der Yogapraktizierenden in den letzten Jahren. Tendenz steigend.

 

"Repräsentative BDY-Studie zu Yoga in Deutschland*

Insgesamt 5 Prozent der Deutschen praktizieren aktuell Yoga. Damit zeigt die Yoga-Praxis in Deutschland eine steigende Tendenz (2014: 3 Prozent). Der Anteil der Yoga-Praktizierenden ist unter den Frauen mit 9 Prozent deutlich höher als unter den Männern mit nur 1 Prozent. Insbesondere Singles mittleren Alters (25 bis 49 Jahre) sowie in Partnerschaften ohne Kinder zusammenlebende Personen mittleren Alters und Jungsenioren (50 bis 64 Jahre) betreiben Yoga. Weiterhin ist Yoga unter Personen mit höherer Schulbildung sowie unter Beamten und Angestellten am weitesten verbreitet. Weitere 11 Prozent der Deutschen haben schon einmal Yoga praktiziert, tun dies aktuell aber nicht mehr. Unter den Personen, die aktuell kein Yoga praktizieren bzw. noch nie Yoga praktiziert haben, können sich immerhin 19 Prozent vorstellen, in den nächsten 12 Monaten mit Yoga zu beginnen - davon 29 Prozent unter den Frauen und 10 Prozent unter den Männern. Auch hier zeigt sich eine steigende Tendenz (2014: 16 Prozent).Damit kommt die Yoga-Praxis insgesamt für fast jeden vierten Deutschen in Betracht (23,2 Prozent Praktizierende und Interessenten)." Quelle: www.yoga.de/yoga-als-beruf/yoga-in-zahlen/yoga-in-zahlen – entnommen am 23. April 2021 22:06 Uhr

Traue ich mich wirklich zu unterrichten?

Probiere mutig einen Fuß vor den Anderen zu setzen. Leite Familienmitglieder an, Freund:innen genießen deinen Yogaunterricht. Deine Freund:innen laden fremde Personen zum Yoga ein. Du erweiterst dein Übungsfeld.

 

In einigen Yogaschulen / Yogastudios bekommt du die Möglichkeit zu hospitieren. Frage dort nach. In einer Gruppe als Assistenz mitzuwirken und einzelne Übungen anzuleiten, bringt dir Sicherheit. Durch Üben und Ausprobieren wirst du sicherer und verlierst das Lampenfieber.

 

In Yogaschulen mit umfangreichen Ausbildungen begleiten dich Yogalehrer mit viel Erfahrung. Sie begleiten dich auf deinem Entwicklungsweg zu einer kompetenten Yogalehrer:in. Und dir für Fragen zur Verfügung. Du gehst diesen Weg in deiner Zeit.

 


Du wirst Yogalehrer werden – folge dem Ruf!

Nach alle diesen Überlegungen hast Du Schmetterlinge im Bauch? Dein Herz schlägt wie ein Trommelwirbel und Du brennst jetzt, diesem Ruf zu folgen und diesen Erfahrungsweg in einer Ausbildung zum/r Yogalehrer:in zu erleben?

 

Dann darf ich dir das 3 in 1 Konzept der Yogalehrer-Ausbildung von Ois is Yoga und dem Dozent:innen-Team empfehlen.

 

Erfahre im Video mehr über meine Arbeit im "Yoga für Alle"

 

Fordere das umfangreiche Konzept an, besuche eine Schnupperstunde
oder vereinbare einen Termin zu einem persönlichen Gespräch. 

Mein Team und ich freuen uns auf Dich!

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